Carl Ludwig Börne

      Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit 


Der Darm

Bei einem Darmcheck werden mittels einer umfassenden Stuhluntersuchung verschiedene Parameter bestimmt, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Darmflora, auf eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien und auf die Verdauungsleistung des Darms erlauben.

Eine solche Stuhluntersuchung hat sich in den letzten Jahrzehnten als wichtiges Diagnoseinstrument etabliert, das einen wesentlichen Beitrag bei der Erstellung zielgerichteter naturheilkundlicher Therapiekonzepte liefert.

Ein Darmcheck ist besonders dann anzuraten, wenn die Beschwerden direkt im Verdauungstrakt liegen oder mit einer eventuellen Störung der Darmflora in Verbindung gebracht werden können.

Eine eingehende Stuhluntersuchung wird zum Beispiel bei

• funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen wie dem Reizmagen- oder Reizdarmsyndrom
• Autoimmunerkrankungen wie dem Morbus Hashimoto
• allergischen Erkrankungen wie dem Heuschnupfen
• Neurodermitis
• chronischem Stress, Erschöpfung oder Burnout
• bestehender Abwehrschwäche
• reduzierter Barrierefunktion der Darmschleimhaut („leaky gut“)
• Verdauungsstörungen (zum Beispiel durch Fäulnisflora oder Candidose) und
• bei unklaren Magen-Darm-Beschwerden nach Medikamenteneinnahme (z.B. Antibiotika)

in Betracht gezogen.


In fünf Schritten zur Darmsanierung

 

1. Diagnostik/ Stuhlanalyse

Mittels einer Stuhluntersuchung, die Sie bequem bei sich zu Hause entnehmen können, wird von einem Labor die Zusammensetzung Ihrer Darmflora bestimmt. Die Stuhldiagnostik gibt darüber Aufschluss, welche erwünschten Bakterienstämme zu schwach sind und welche unerwünschten sich eingenistet haben. Mittels dieser Ergebnisse ist eine effektive und zielgerichtete Darmsanierung möglich

 

 


2. Darmreinigung
Bevor gesunde Bakterienstämme angesiedelt werden können, sollte das Darmmilieu vorbereitet werden, um den Erfolg der Darmsanierung zu gewährleisten. Unerwünschte Bakterienstämme oder Pilze können mittels pflanzlicher Antibiotika entfernt, Giftstoffe mittels Heilpflanzen gebunden werden.

 

3. Therapie der Darmschleimhaut
Da gesunde Darmflora und gesunde Darmschleimhaut sich gegenseitig bedingen, sollte auch die Darmschleimhaut vor einer Ansiedlung von Darmbakterien saniert werden. Über die Darmschleimhaut ist der menschliche Körper in direktem Kontakt mit der Darmflora und beeinflusst mit ihrer Hilfe deren Zusammensetzung. Eine Pflege der Darmschleimhaut erreichen wir mit der Verschreibung entzündungshemmender Heilpflanzen, die auch die Schleimhaut schützen.

 

 

4. Therapie der Darmflora, Ansiedlung von erwünschten Bakterien

Die Ansiedlung fehlender oder mangelnder Bakterienstämme stellt den eigentlichen Schritt der Darmsanierung dar. Anhand der Stuhldiagnostik und den persönlichen Beschwerden entsprechend entscheiden wir, welches Bakterien-Präparat (Probiotikum) eingenommen werden soll.

 


5. Ernährungsberatung
Eine Darmsanierung kann durch die richtige Ernährung gefördert, durch Ernährungsfehler jedoch empfindlich gestört werden. Gemeinsam erstellen wir für Sie eine Übersicht, welche Lebensmittel und Essgewohnheiten einen langfristigen Erfolg der Darmsanierung gewährleisten.

 


 

Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz:
Ich stelle Ihnen auf meiner Internetseite diverse Beschwerden und Erkrankungen vor, bei denen ich naturheilkundliche Therapien anwenden.


Diese wähle ich aufgrund meiner praktischen Erfahrung und den Erkenntnissen anderer naturheilkundlicher Behandler aus. Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass diese naturheilkundlichen Therapien keinen Arztbesuch ersetzten.