Mikronährstofftherapie
Eine gute Versorgung der Körperzellen mit Mikronährstoffen spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit.
Egal ob ein gesundes Immunsystem, ein guter Energiestoffwechsel, eine normale Blutbildung oder starke Knochen und Muskeln, wir müssen Vitalstoffe regelmäßig und in ausreichender Menge über eine gesunde Ernährung aufnehmen.
Vielen Menschen fällt es im Alltag aber nicht leicht, sich optimal zu ernähren – oft schon aus Zeitgründen.
Der Mensch benötigt genau 47 essentielle Nährstoffe, essentiell bedeutet, unser Körper kann diese Nährstoffe nicht selber bilden, sondern wir müssen sie ihm - im Idealfall über eine gesunde Ernährung - regelmäßig und in ausreichender Menge zuführen.
Zu diesen essentiellen Nährstoffen zählen 13 Vitamine, 22 Mineralien und Spurenelemente, 2 Fettsäuren und 10 Aminosäuren.
Anhand einer umfangreichen Labordiagnostik wird gemessen, wie gut Sie mit den einzelnen Mikronährstoffen versorgt sind und Sie erhalten einen individuell auf Sie zugeschnitten Einnahmeplan.
Vitamin D Vitamin D ist ein besonderes Vitamin, da es als einziges nicht nur durch die Nahrung aufgenommen, sonder auch vom Körper selbst produziert werden kann. Dazu benötigt es die UV-B-Strahlung der Sonne. Die Vorstufe des Vitamins muss noch unter Einfluss des Parathormons der Nebenschilddrüse in der Leber und der Niere umgebaut werden. Somit ist die Umwandlung auch von der Aktivität dieser Organe abhängig. Vitamin D ist für die Regulation wichtiger Stoffwechselprozesse notwendig. Es unterstützt den Körper dabei, Calcium aus dem Darm aufzunehmen und die Knochen stabil zu halten. In zahlreichen Beobachtungsstudien gibt es Hinweise darauf, dass Vitamin D das Immunsystem stärkt und sich positiv auf Autoimmunerkrankungen, Nervenzellen, Fettstoffwechsel, Entzündungen, Muskelfunktion, Diabetes und div. Krebserkrankung auswirken kann. Nur wenige Lebensmittel enthalten Vitamin D in nennenswerten Mengen. Fisch wie Lachs, Hering oder Thunfisch zählt neben Käse, Eiern und Pilzen zu den wichtigsten Lieferanten. Mögliche Mangelsymptome sind unter anderem eine erhöhte Infektanfälligkeit, depressive Verstimmungen, Müdigkeit, Schwäche, Schlafstörungen usw. |